Kein Ostern ohne...Möhrenkuchen [Mit Dinkel, ohne Nüsse und vegan]

In weniger als einem Monat ist Ostern! Hoffen wir, dass die Temperaturen bis dahin wieder deutlich in den Plus-Bereich ansteigen und sich der Osterhase nicht den Po abfriert!
Außerdem schmeckt dann der klassische Möhrenkuchen noch einen Ticken besser! :)
 Die bisherig gebloggten Möhrenkuchenrezepte hier auf dem Blog enthalten leider alle Nüsse. In unserer Familie hat jeder eine andere Nussallergie, sodass wir nie damit backen und immer auf Kokosraspel - oder seit einiger Zeit - Haferflocken ausweichen. Letzteres ist super für einen konstanten Blutzuckerspiegel und hat nur halb so viele Kalorien wie Nüsse.
Aber wer Nüsse verträgt, kann die natürlich auch essen!
Beim Zusammenrühren ist mir dann aufgefallen, dass der Kuchenteig vegan ist. Keine Eier, keine Butter, keine Milch...Statt Butter kommt nämlich Rapsöl rein, statt Eier Apfelmus und etwas mehr Backpulver und Milch als Feuchtigkeitsspender braucht es gar nicht, da Möhren für die Saftigkeit des Kuchens sorgen. Nur das Topping ist nicht vegan mit dem Frischkäse ;) Aber ich finde zu Möhrenkuchen gehört eine Glasur, entweder ein Frischkäse-Frosting, Schokolade oder Puderzuckerguss :)
Zutaten für eine quadratische Form á 20 cm:
225 g Dinkelmehl Typ 1050
100 g gemahlene Haferflocken (alternativ Walnüsse, Kokosraspel, Mandeln oder das was ihr gerade da habt)
1/2 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Zimt
1 TL Vanillextrakt
1/2 TL Zitronenabrieb
ein paar Tropfen Rum
200 g geraspelte Möhren
85 g Rapsöl
150 g Apfelmark
120 g Rohrzucker

Für das nicht-vegane (!) Topping ;)
200 g Frischkäse
2-3 EL Puderzucker
1 EL Ahornsirup
1 TL Vanilleextrakt
1 Msp Zimt

Zimtzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Zuerst die trockenen Zutaten mischen. Anschließend Apfelmark, Möhren und Rohrzucker und Rapsöl verquirlen und zu den trockenen Zutaten geben und alles gut durmischen.
Den Teig in eine gefettete Form geben, glattstreichen und bei 180°C Ober-/Unterhitze für 25 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen.
Für as Topping Frischkäse, Zucker und die restlichen Zutaten miteinander verrühren und abschmecken. Das Topping auf den ausgekühlten Kuchen streichen. Zuletzt mit Zimtzucker bestreuen. Der Kuchen kann prima ein, zwei Tage im Voraus gebacken werden, er wird von Tag zu Tag nämlich saftiger!

Kommentare

  1. Yumm Yumm Yumm, her damit;) Sieht soo gut aus!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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  2. Hab den Kuchen heute nachgebacken. So so gut! Für das Topping habe ich einfach sojaquark genommen. Hat gut geklappt und war richtig lecker! Danke fürs tolle Rezept!
    LG Susi

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    1. Hallo Susi,
      das ging ja schnell! Und es freut ich riesig! :) Sojaquark ist eine super Wahl für ein veganes Topping (ich vertrage Soja nur nicht so gut und bin da etwas eingeschränkt bei veganen Cremes).

      Liebe Grüße,
      Patricia

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  3. Fantastisch, sieht dein Kuchen lecker aus. Ich bin immer wieder überrascht, dass das alles ohne tierische Produkte funktioniert - das muss ich unbedingt ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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    1. Liebe Sigrid,
      auf jeden Fall :)Ausprobieren lohnt sich wirklich!

      Liebe Grüße,
      Patricia

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  4. Liebe Patricia, dein Karottenkuchen sieht so lecker aus. Und auf Karottenkuchen gehört Frischkäse-Frosting.
    LG, Diana

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    1. Liebe Diana,

      mittlerweile liebe ich Frischkäse-Frosting auch sehr, aber früher gab es wirklich immer nur etwas Puderzucker obendrauf :D

      Liebe Grüße,
      Patricia

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