Sanfter Death by Chocolate Cake {Killing me softly with this cake}

Zum Glück ist dieses crazy little thing called Fastenzeit endlich vorbei. Da kann ich beruhigt dieses sanften Death by Chocolate Cake vorstellen. Außerdem ist Dienstag (die kleiner Schwester vom Montag. Und es regnet gerade. Drei gute Gründe diesen Schokokuchen nachzubacken :)

Ich habe ja schon mal Rezepte gesehen, da waren 400 g oder mehr Schokolade, ja einmal sogar mit 1 kg! :o Das war übrigens ein Gugelhupf, keine Blechkuchen oder so ;)

Aber ne, das wäre mir echt zu heftig. Hier sind 115 g drin (und ein bisschen was on top), dass reicht locker, finde ich.  

Deshalb ist es sanfter Tod durch Schokoladen (klingt auf Deutsch echt blöd, die englische Variante klingt da schon verheißungsvoller ;)
Aber trotzdem ist das hier ein Schokoladenkuchen der Superlative. Soooo schokoladig ist der! Ich habe zwar die Definition von Death by Chocolate Cakes jetzt nicht parat, aber dieser Prachtkerl könnte da schon in das Schema fallen oder?

Das Rezept bei ich bei foodlovin gesehen und tja: Mich ködert man schon mal mit der Überschrift „Der beste Schokoladekuchen der Welt“. Da schrillen meine Schokoladenkuchenglocken, die irgendwo in meinem extra Kuchen-Magen liegen (ja okay, eigentlich haben nur Wiederkäuer mehrere Mägen, aber ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass es Menschen gibt (wie Du und Ich), die immer noch ein kleines Plätzchen frei haben für Kuchen oder Desserts.
Seht Ihr wie saftig der Kuchen ist!? :)
  Das Rezept habe ich fast 1:1 nachgemacht, ich habe nur ein Viertel der Zuckermenge reduziert und 10 g weniger Kakao verwendet.

Zutaten (für eine normal große Kastenform; ergibt ca. 15 Stücke):
115 g Schokolade
125 ml heißer Kaffee
170 g Butter
150 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
3 Eier
160 g Mehl
50 g Kakao
1 ½ TL Backpulver
¼ TL Salz
200 g Creme Fraîche

Für den letzten Schliff aka. Topping:
25 g Vollmilchokolade (mag ich eigentlich nicht so, aber hierzu passt die. Außerdem ist der Farbkontrast so viel schöner)
Zebraröllchen (habe ich in einem schlecht sortierten Supermarkt gefunden)

Zubereitung:
Schokolade im Wasserbad schmelzen, den Kaffee dazugeben und beiseite stellen.
In einer Schüssel Butter und Zucker schaumig schlagen, Eier nach und nach unterrühren ebenso den Vanilleextrakt.
Mehl mit Kakao, Salz und Backpulver mischen und zusammen mit dem Kaffee- Schoko-Gemisch und der Creme Fraîche kurz (!) unterrühren, sodass alles gerade so vermengt ist. Ich habe dann mit dem Teigschaber nochmal vorsichtig etwas Luft untergehoben.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und glattstreichen. Bei 180°C Ober-/Unterhitze für exakt 60 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Der Kuchen schmeckt ist warm und kalt ein Genuss. Kein Wunder bei den Kalorien oder? ;)
 

Habt Ihr auch schon mal einen Death by Chocolate Cake gebacken? Ich bin ja eigentlich gar nicht der sooo Mega-Fan von Schokokuchen, ich mag lieber helle Kuchen mit den besonderen Twist. Aber manchmal überkommt mich dann doch der Schokokuchen-Jieper! ;)

Kommentare

  1. Wow der sieht ja wirklich unglaublich saftig aus, wie köstlich.
    Oh man, echt ein rezept mit 1 kg Schokolade, haha das ist ja der Wahnsinn. Frage mich gerade wie das funktionieren soll;)
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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    1. Na ja, ausprobieren muss ich das auch nicht;)

      Liebe Grüße
      Patricia

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  2. Liebe Patricia,
    wow, Kuchen mit EINEM KILOGRAMM Schokolade - kann man davon überhaupt mehr als ein halbes Stück essen? Toll, dass man von deinem Death by Chocolate Cake (ja, auf Deutsch klingt das wirklich blöd!) nicht im wahrsten Sinne des Wortes stirbt, wenn man mehr als ein Stück essen will :-) - also, ich will das jedenfalls, ich habe nämlich genau wie du auch einen Magen, der ausschließlich für Kuchen da ist. Und natürlich für Eis!!! ;-)
    Liebe Grüße und danke für das Rezept,
    Franzi

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    1. Mit so einem 1 lg Schokoladenkuchen habe ich zum Glück noch keine Erfahrung gemacht, so einen Schoko-Jieper habe ich nicht :D
      Freu mich sehr, dass dir das Rezept gefällt! :)

      Liebe Grüße
      Patricia

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  3. Liebe Patricia,
    meine Güte bei dem Anblick läuft mir wirklich das Wasser im Mund zusammen. Was gibt es besseres als so einen supersoften Schokooverloadkuchen? Nichts glaube ich. ;-)
    Die Bilder des Beitrags sind dir übrigens super gelungen. Mit welcher Kamera fotografierst du eigentlich? WÜrdest du mir das verraten? Ich habe gerade erst losgelegt mit meinem Blog und bin auf der Suche nach einer guten Kamera für meine Foodfotos.

    Viele Grüße,
    Alina von Breakfast-Lullaby

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    1. Hallo Alina,
      zuerst einmal danke für die netten Worte :)
      Natürlich verrate ich dir mit welcher Kamera ich fotografiere und zwar ist das eine Nikon D60. Die hat aber schon einige Jahre auf dem Buckel und leider keine Videoaufnahmemöglichkeit. Wenn ich irgendwann genug Geld angespart habe, möchte ich mir auch ein neueres Modell kaufen. Ansonsten bin ich mit Nikon aber sehr zufrieden.

      Liebe Grüße und viel Spaß beim Bloggen!
      Patricia

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  4. Wow, was für ein unglaublich lecker aussehender Kuchen!!! Vielen Dank!
    Meinst Du, man kann auch Muffins bzw. Kuchen in Muffinform daraus backen? Was meinst Du wie weit muss die Backzeit dafür verkürzt werden? Würde die nämlich gerne zum Picknick mitnehmen!
    Liebe Grüße und weiter so 😜
    Eva

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    1. Liebe Eva,
      freut mich, dass du das Rezept nachbacken möchtest!
      Den Küchen kannst du bestimmt auch in kleineren Formen backen, Muffins brauchen ca. 25-30 Minuten, du kannst da am besten den Stäbchentest machen. Mit anderen Mini-Formen kenne ich mich leider nicht so gut aus :D

      Viel Freude beim Backen und liebe Grüße
      Patricia

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  5. Vielen Dank, Patricia! Das werde ich mal ausprobieren!
    Schönen Abend - Eva

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  6. Hallo Patricia :)
    Zu deinen Kuchen nur eines kann ich hier schreiben: Einfach lecker, lecker, lecker. Sieht soooo saftig aus :o
    Liebe Grüsse
    Queila

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    1. Oh ja saftig ist er definitiv :D
      Schön, dass er dir gefällt!

      Liebe Grüße
      Patricia

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